Umsetzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

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Im Jahre 2014 mussten hunderttausende Êzîd:innen flüchten, sie verteilten sich auf alle Teile der Welt, mussten alles zurücklassen. Das Gebiet „Ezidxan“ oder auch „Shingal“ und all seine Dörfer und Stadtteile gerieten in die Hände des ISIS, bis die Gerilla und kurdischen Kämpfer:innen Shingal befreiten. 10 Jahre später liegt ein Groẞteil von Shingal weiterhin in Trümmern. Obwohl eine beträchtliche Anzahl von

Êzîd:innen zurück gekehrt ist, bleibt ein groẞer Teil weiterhin vertrieben.

Mehrere Faktoren verhindern ihre Rückkehr, Sicherheitsprobleme, mangelnde

Grundversorgung, mangelnde Dienstleistungen und fehlende Grundlagen. Sowohl Institutionen als auch die Weisen der ezidischen Gesellschaft sowie die internationale Gemeinschaft wünschen und unterstützen die Rückkehr der Êzîd:innen nach Shingal. Jedoch können viele wegen der Schwierigkeiten nicht zurück in ihre Heimat kehren. Obwohl bis heute 15 Länder, „den Genozid“ vom 3. August 2014 anerkannt haben, hat die irakische Bundesregierung den Genozid bis heute nicht anerkannt! In dieser Zeit ist es entscheidend, dass die ezidische Zivilgesellschaft mit den Vereinten Nationen und Internationalen Gebern zusammenarbeiten und den Wiederaufbau und die Rückkehr der Êzîd:innen unterstützen.